Falsche Zinsabrechnungen im Kontokorrent – Einzelfälle oder System?
Wer einen Kontoauszug in den Händen hält, geht in der Regel davon aus, dass die dort aufgeführten Posten und Beträge korrekt sind. Doch weit gefehlt, wie KSV Fuchs bei diversen Prüfverfahren feststellen musste. Dabei sind die Beispiele, wie Banken ihre Kunden um zum Teil massive Beträge prellen,
vielfältig. So werden Zinsen falsch berechnet, Beträge zu früh abgebucht oder Gutschriften zu spät überwiesen.
Und hierbei handelt es sich keineswegs um Cent-Beträge.
Der Sachverständige Frank Fuchs geht davon aus, dass den Kunden auf diese Weise Milliardensummen verloren gegangen sind und weiterhin verloren gehen.
Zinsabrechnungsfehler: Unternehmer werden um Millionen geprellt
Der Sachverständige Frank Fuchs, analysiert und kontrolliert als Kreditsachverständiger und Kontenprüfer, gewerbliche und private Kredit- und Finanzierungsverträge.
Egal ob Studienkredit oder Darlehen für einen Großbetrieb, Abrechnungsfehler der Banken sind keine Ausnahme, sondern vielmehr die Regel.
Zu den „Gehörnten“ zählen jedoch nicht nur Unternehmer, Handwerker oder Freiberufler, sondern auch ganz normale Privatleute. Nach Schätzungen sollen Banken und Sparkassen bundesweit Milliardensummen einbehalten, die eigentlich den Kunden zustehen, weil die Zinsen von variablen Krediten nicht mit dem Marktzins gesenkt gesenkt werden.
Falschberechnungen der Banken oft systematisch
Was jedoch besonders erschreckend ist: Bei den Zinsabrechnungsfehler handelt es sich nicht um Einzelphänomen sondern um ein systematisches agieren, was mit einer professionellen Kontenprüfung den Banken auch belegbar nachgewiesen werden kann.
Anders als in vielen europäischen Staaten werden in Deutschland an die Bankkonten quasi automatisch Kreditverträge angehängt, ohne dass es den meisten Kunden bewusst ist. Rutscht das Bankkonto ins Minus, tritt automatisch ein Kreditvertrag in Kraft, der sogenannte Dispokredit. Eine strukturelle Eigenschaft dieses Kontokorrents ist es, dass der einmal vereinbarte Zinssatz regelmäßig an einen Marktzinssatz angepasst werden muss.
Genau dies tun die meisten Sparkasse, Volks- und Raiffeisenbanken in Deutschland erfahrungsgemäß nicht. Steigt der Marktzinssatz, dann erhöhen sie den Zinssatz, fällt aber der Marktzinssatz, dann passen sie vielfach ihre Zinssätze nicht nach unten an.
Gerade nach dem Einritt der Bankenkrise 2008 senkte die Europäische Zentralbank die Zinssätze um ca. 4 % nach unten. Kaum eine Bank folgte der rechtlichen Forderung nach Anpassung der Zinssätze bei Ihren Kunden. Verbraucherzentralen berechneten seinerzeit mehr als eine Milliarde Euro Schaden durch die Nichtweitergabe von Zinssenkungen.
Bankfehler und falsche Zinsabrechnungen haben System
Das politisch korrekte Denken in Deutschland schreibt vor, Fehler von Banken seien grundsätzlich als Einzelfälle zu betrachten. Wird der Fehler einer Bank offensichtlich, dann ist es der Fehler eines einzelnen Mitarbeiters, eines schwarzen Schafes. Das ist nicht das Ergebnis einer polizeilichen oder bankrechtlichen Untersuchung, sondern die Vorgabe für eine solche Ermittlung. Politiker, Staatsanwälte, Richter und sogar die Medien halten sich an diese Denkvorgabe.
Die Wirklichkeit sieht in Deutschland aber anders aus. Beispiele gibt es Viele.
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